Mit dem Hund am Strand | ©: Sven_Vietense - Fotolia
Auf die Gesellschaft ihres besten Freundes wollen viele Hundehalter auch beim Strandurlaub nicht verzichten. Erleichtert wird das durch die Tatsache, dass man sich vielerorts auf Hundefreunde eingerichtet hat und an vielen Stränden Europas - zumindest an einigen Abschnitten - das Baden mit Hund erlaubt ist. Doch die Hundebesitzer sollten vor ihrem Urlaub auch daran denken, die Reiseapotheke entsprechend aufzufüllen.
Die Urlaubsreise sollte rechtzeitig im Vorfeld mit dem Tierarzt abgesprochen werden. Denn bei Hunden, die auch im Alltag Medikamente benötigen, was vor allem bei älteren, reinrassigen Tieren nicht unüblich ist, muss die Dosierung gegebenenfalls abgeändert werden. Bei Reisen in den sonnigen Süden sind außerdem unter Umständen Impfungen zum Schutz vor schädlichen Krankheiten erforderlich. Der Tierarzt kann außerdem Tipps geben, was unbedingt in die Reiseapotheke gehört.
Neben den Medikamenten, die der Hund regelmäßig braucht, sollten in der Reiseapotheke Einweghandschuhe, eine Pinzette, eine Zeckenzange sowie ein Flohkamm nicht fehlen. Der Hundebesitzer kann damit Zecken und andere Schädlinge, die sich im Fell des Hundes festgesetzt haben, selbst rasch entfernen.
Nicht nur Menschen, sondern auch Hunde können auf Reisen von Übelkeit und Durchfall geplagt werden. Hier können Mittel wie Stullmisan oder Paspertin ebenso helfen wie eine Elektrolytlösung, die dem Körper wichtige Nährsalze zuführt. Sowohl die Elektrolytlösung als auch die Mittel gegen Übelkeit können in der empfohlenen Dosierung - diese richtet sich nach der Größe des Hundes - einfach unter das Futter gemischt werden.
Auch beim Strandurlaub kann sich der Hund verletzen, etwa wenn er in einen scharfen Gegenstand tritt oder allzu heftig mit einem vierbeinigen Spielkameraden herumtollt. Deshalb gehören auch Spülungen, Desinfektionsmittel, eine Mullbinde, medizinisches Klebeband sowie eine elastische Binde, mit der sich ein Druckverband anlegen lässt, in jede Reiseapotheke für den Hund.
Wenn der Hund mit seinem Herrchen oder Frauchen gern einmal ein Bad im Meer nimmt, sollte der Hund anschließend mit kaltem Süßwasser abgeduscht werden. Damit werden Salzreste aus dem Fell gespült. Wichtig ist es vor allem bei windigem Wetter, dass der Hund nach dem Bad gut abgetrocknet wird, damit er sich nicht erkälten kann. Vor Sonnenbrand ist der Hund ebenfalls nicht gefeit. Deshalb sollten unpigmentierte Stellen auf der Haut mit einer wasserfesten Sonnencreme eingecremt werden. Damit sich der Hund abkühlen kann, sollte ein Stück Sand regelmäßig befeuchtet werden, wo sich der Hund eingraben kann, wenn es ihm zu heiß wird.
August 2014
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