Auf den Besucher mag das Harlinger Land unweit der Stadt Aurich ein wenig mythisch und sagenhaft wirken. Denn Teile dieser Marschenlandschaft sind in den vergangenen Jahrhunderten durch den Anstieg des Meeresspiegels versunken. Einen Eindruck von der Geschichte der Region und dem Leben hier können sich die Gäste in der Peldemühle in Esens verschaffen, wo das Museum „Leben am Meer“ eine Heimat gefunden hat.
Als geistiger Vater des Museums „Leben am Meer“ darf der Esenser Heimatverein gelten, der bereits 1980 eine Heimatstube im örtlichen Schulhaus einrichtete. Acht Jahre später bot die Stadt dem Verein die Räumlichkeiten in der Mühle für ein Museum an, welches im Dezember 1989 feierlich eröffnet wurde. In den folgenden Jahren wurden auch die weiteren Mühlengebäude in das Museum einbezogen. Beispielsweise zog im Müllerhaus eine Kunstgalerie ein, die zwischenzeitlich ebenfalls ein Teil des Museums ist.
Neben drei Dauerausstellungen gibt es im Museum „Leben am Meer“ regelmäßig auch Sonderausstellungen zu sehen. Diese beleuchten einzelne Aspekte, die nicht in die Dauerausstellung aufgenommen werden können, präsentiert werden in diesem Rahmen aber auch aktuelle Ergebnisse der Forschungsarbeit. Folgende Dauerausstellungen gibt es im Museum „Leben am Meer“ zu sehen:
Daneben bietet das Museum „Leben am Meer“ ein umfangreiches museumspädagogisches Angebot für große und kleine Besucher. Dazu gehören folgende Angebote:
Museum „Leben am Meer“
Bensersieler Straße 1
26427 Esens
Webseite: www.leben-am-meer.de
Februar 2024
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