Die beliebte Ferieninsel Sylt ist vor allem für die weißen Sandstrände, die schicken Restaurants und die Wassersportaktivitäten bekannt. Aber was macht man, wenn es mal regnet? Hier sind die Sörling Museen eine tolle und abwechslungsreiche Anlaufstelle für die ganze Familie. Es handelt sich um einen Zusammenschluss von mehreren Museen und Attraktionen, wechselnden Ausstellungen und Kunstprojekten. Es lohnt sich also, immer mal wieder einen Blick ins Programm der Museen zu werfen und bei jedem Besuch auf Sylt neue Dinge zu entdecken.
Am besten sind die Sölring Museen mit dem Auto zu erreichen. Vor Ort gibt es Parkplätze, sodass Autos und Camper sicher abgestellt werden können.
Die Hauptattraktion der Sölring Museen ist das Sylt Museum. Wer ein echter Fan der Insel ist, darf sich dieses Museum nicht entgehen lassen. Man kann dabei auf der einen Seite eine Menge über das aktuelle und moderne Leben der Inselbewohner lernen und auf der anderen Seite eine Reise in die Vergangenheit machen und sich die Geschichte Sylts genauer anschauen. Das Museum hat das ganze Jahr über geöffnet – im Winter von Donnerstag bis Sonntag und im Sommer sogar täglich.
Den Besuchern stehen für ihre Entdeckungsreise spannende Infotafeln und Ausstellungsstücke zur Verfügung. Damit sie hautnah in das Leben der Sylter in der Vergangenheit eintauchen können, sind im Museum auch Stationen zu finden, an denen man selbst aktiv wird. Dazu gehört unter anderem ein Spinnrad, bei dem man lernen kann, wie früher Wolle gesponnen und Stoffe hergestellt wurden.
Ein weiteres Highlight des Sylt Museums sind die wechselnden Ausstellungen. Von Malerei über Design bis hin zu Fotografie und bildende Kunst ist hier alles zu finden. So wird für Vielfalt gesorgt und für jeden Besucher ist etwas Spannendes dabei. Es geht außerdem nicht nur um die klassischen Kunstepochen – auch zu Themen wie Naturschutz, Surfen und moderne Nomaden gab es bereits Ausstellungen und Veranstaltungen.
Die zweite Attraktion, die zu den Sölring Museen gehört, ist das Altfriesische Haus seit 1640, das von Februar bis Dezember geöffnet hat. Wer im Sylt Museum noch nicht genug bekommen hat von der Geschichte der Insel, kann hier erneut in das Leben der alten Sylter eintauchen. Vor allem eine Führung durch die Räumlichkeiten ist empfehlenswert, wenn man noch mehr Details erfahren und gegebenenfalls Fragen stellen möchte.
Dass auf Sylt eines der am besten erhaltenen Großsteingräber Europas zu finden ist, wissen nur die wenigsten. Aber auch das Hünengrab Denghoog gehört zu den Sölring Museen und ist für die Gäste von April bis Oktober im Zusammenhang mit einer Führung frei zugänglich. Besonders aufregend für Groß und Klein ist der Abstieg vom Dach hinunter ins Grab. Aber keine Sorge – für alle, denen das zu gruselig ist, gibt es auch einen sechs Meter langen Tunnel, der in Innere des Grabs führt.
Wer den Sölring Museen bei gutem Wetter einen Besuch abstattet, kann den Tag mit dem Naturpfad Vogelkoje Kampen ausklingen lassen. Dieser führt direkt durch ein großes Sylter Naturschutzgebiet und es gibt einen spannenden Lernpfad, der es der ganzen Familie ermöglicht, sich Wissen über die Natur und die Tiere auf Sylt anzueignen.
Wenn man so begeistert von den Sölring Museen ist und sich ein kleines Andenken mitnehmen möchte, kann man zum Schluss noch im Museumsshop vorbeischauen. Von Notizbüchern über Postkarten bis hin zu Stofftieren ist hier alles zu finden, was das Herz begehrt.
Website: https://soelring-museen.de/syltmuseum/
Adresse: Am Kliff 19, 25980 Sylt
April 2025
Zum News-Archiv: bis 04.2014, News ab 05.2014, News ab 01.2015, News ab 01.2016, News ab 01.2017, News ab 01.2018, News ab 01.2019, News ab 01.2022.
[ © Das Copyright liegt bei www.urlaubstipps-nordsee-ostsee-inseln.de | Urlaubstipps für die Nordsee und Ostsee, deren Küsten und Inseln]
nach oben | Home | Sitemap | Impressum & Kontakt
©: www.urlaubstipps-nordsee-ostsee-inseln.de