Wer zusammen mit Kindern seine Ferien auf der Insel Norderney verlebt, der möchte sicherlich auch, dass die Kinder möglichst viel Spaß haben und auch altersgerechte Angebote vorfinden.
Diesbezüglich gibt es auf Norderney zum Beispiel folgende Angebote:
Spielplätze findet man auf der ganzen Insel Norderney, so daß Kinder es zumeist vom jeweiligen Urlaubsdomizil nicht weit haben, um auf einen Spielplatz zu gelangen. Einen sehr interessanten großen Spielplatz gibt es beispielsweise direkt am Strand, was für zusätzliche Abwechslung zu den ohnehin vielseitigen Möglichkeiten am Badestrand sorgt.
Quelle: pixelio.de | Fotograf: S. Hofschlaeger
Vor allem an Tagen, an denen das Wetter Strandvergnügungen nicht zuläßt, ist es lohnend zusammen mit den Kindern einmal das Wellenbad "bade:haus Norderney" aufzusuchen. Dort haben Kinder u.a. die Möglichkeit, in der "Badegrotte" zu schwimmen, die Riesenrutsche hinab zu sausen oder sich im Kinderplanschbecken zu vergnügen.
Auf Norderney gibt es wöchentlich spezielle Veranstaltungen, die auf den Geschmack kleinerer Kinder ausgelegt sind.
So finden beispielsweise Veranstaltungen wie: Puppentheater, Kinderkonzerte oder Theatervorstellungen für Kinder statt, die man zusammen mit seinen Kindern besuchen kann.
Im Kinderspielhaus "Kleine Robbe" wird Kindern im Alter von drei bis zwölf Jahren einiges geboten.
Es stehen diverse Spielgeräte und Spielzeuge zur Verfügung und die Kindern können u.a. an verschiedenen Bastelkursen teilnehmen. Hierbei sind die Kleinen keinesfalls auf sich allein gestellt, sondern werden von fachkundigem Personal betreut.
Dies gibt Eltern im übrigen auch einmal die Gelegenheit, sich gelegentlich ihren eigenen Interessen zuzuwenden und hierbei ihre Kinder stets in guten Händen zu wissen.
Es gibt etwas Neues für Kinder und Jugendliche auf Norderney: Im neuen Kurpark an der Marienstraße, Ecke Mühlenstraße wurde im Juli 2010 ein Spielpark eröffnet. So haben die Kids auch bei schlechtem Wetter die Möglichkeit, sich nach Kräften auszutoben. Sowohl in der Halle als auch im Außenbereich ist der Boden mit feinem Sand bedeckt, so dass auf angenehme Weise barfuß geturnt werden kann und echtes „Strand-Feeling“ aufkommt. Mehrere Kletterparcours, Rutschen, Seilbahn, Wasserspiele und viele weitere Überraschungen warten auf die jungen Gäste. Draußen gibt es für die Größeren eine Skaterfläche mit Half-Pipe sowie einen Grillplatz und einen Kiosk. Täglich ab 11.00 Uhr öffnet der Spielpark „Kap Hoorn“ seine Türen. Und das Beste: der Eintritt ist für die Kinder kostenlos!
Noch ganz taufrisch ist die neueste Attraktion auf der Insel Norderney. Im April 2011 eröffnete der Hochseilgarten auf dem Gelände des ehemaligen Freibades. Die Wände des alten Schwimmbeckens dienen nun zur Befestigung des Fundaments. So etwas gibt es bisher auf keiner anderen Nordseeinsel. Insgesamt sechs Kletterparcours auf drei Ebenen in verschiedenen Schwierigkeitsstufen bieten jedem Kletterfan den richtigen Einstieg in eine erlebnisreiche Kletterpartie mit Meeresblick. Auf der höchsten Ebene können nämlich etwa 15 Meter Höhe erreicht werden.
Mitten in den Dünen Norderneys trifft man auf ein architektonisch seltsam anmutendes Gebäude: die in den Jahren 1962 bis 1964 erbaute Wilhelm Dorenbusch Sternwarte Norderney, gerne angelaufener Treffpunkt für Hobbyastronomen. Die Kuppel mit ihrem Durchmesser von 3,30 Metern mit eingebautem Newton-Teleskop macht es möglich, sich davon zu überzeugen, dass man hier auf Norderney bei Nacht viel mehr Sterne am Himmel sieht als anderswo. Führungen finden von März bis Oktober jeden Dienstag ab 20 Uhr statt.
Kinder können auf dem Planeten-Wanderweg Interessantes über unser Sonnensystem erfahren. Auf dem knapp zwei Kilometer langen Planetenweg wird entlang der Wanderstrecke ein verkleinertes Modell des Sonnensystems im Originalmaßstab dargestellt. Bei jedem einzelnen Planeten befindet sich eine Infotafel mit Angaben zu Durchmesser, Umlaufzeit um die Sonne, Temperatur, Sonnen- und Erdabstand des jeweiligen Gestirns.
Ein besonderes Erlebnis ist auch die riesige Bodensonnenuhr, die zur Sternwarte gehört. Bei ihr fehlt bewusst der übliche Stab in der Mitte, der durch seinen Schatten die Uhrzeit ablesen lässt. Was tun? Ganz einfach – man stellt sich selbst in die Mitte der Sonnenuhr auf das entsprechende Tagesdatum und liest an seinem eigenen Schatten die Zeit ab. Die Stunden sind durch runde, ellipsenförmig angeordnete Steine gekennzeichnet. So ist es möglich, die Zeit mit einer Genauigkeit von +/- drei Minuten abzulesen.
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