Auf Langeoog kann man seinen Urlaub wirklich gut am Strand verleben und dabei sehr viel Spaß und Vergnügen haben. Es ist Langeoog Urlaubern jedoch zu empfehlen, die Insel im Rahmen des Urlaubes auch einmal etwas zu erkunden und ein paar Ausflüge auf Langeoog zu unternehmen.
Solche Ausflüge kann man in Form von Wanderungen, Radtouren, zu Pferd oder auch im Rahmen von geführten Touren mittels Pferdekutschen unternehmen und dabei die schöne Natur Langeoogs genießen.
Auch geführte Wattwanderungen durch das Wattenmeer sind auf Langeoog selbstverständlich möglich. Wer gerne auf eigene Faust die Insel erkunden möchte, kann beispielsweise einmal eine der folgenden beiden Touren auf Langeoog unternehmen:
Quelle: pixelio.de | Fotograf: Torsten Schröder
Die in den frühen 70er Jahren des letzten Jahrhunderts verstorbene Sängerin "Lale Anderson" war mit der Insel Langeoog sehr verbunden, verbrachte sehr viel Zeit auf Langeoog, besaß ein Haus auf der Insel und wurde auf Langeoog auch zu Grabe getragen.
Deshalb hat die weltbekannte Sängerin auch einige Spuren auf der Insel hinterlassen, die man heute noch verfolgen kann.
Beginnen kann man eine solche Tour zum Beispiel am "Lale Anderson" Denkmal, welches man im Ortskern Langeoogs findet. Wenn man vom Denkmal aus ein paar Meter in Richtung des Bahnhofes Langeoog läuft, passiert man auf der linken Seite die "Barkhausenstraße", in die man einbiegen sollte.
Die "Barkhausenstraße" geht nach ein paar hundert Metern in die "Willrath-Dreesen-Straße" über, die man noch einige Meter weiter entlang gehen muß, bis man auf die Straße "Gerk-sin-Spoor" stößt, in die man links einbiegen sollte.
In dieser Straße findet man zunächst das "Haus Sonnenhof", welches einst "Lale Anderson" gehörte und heute ein Café beheimatet. Etwas weiter gelangt man dann zum "Dünenfriedhof", auf dem man "Lale Andersons" Grab findet. Diese Tour ist nicht sonderlich weit und kann bequem im Rahmen eines Spazierganges unternommen werden.
Wenn man die "Willrath-Dreesen-Straße" im Orte Langeoog in östlicher Richtung verfolgt, kann man fast bis in den äußersten Osten Langeoogs gelangen.
Durch herrliche Naturlandschaften kommt man vorbei an der Jugendherberge, passiert ein Vogelwärterhaus (Vogelkolonie) und gelangt schließlich zur ganz im Osten gelegenen "Seehund Beobachtungsplattform", von der aus man in der Regel auch Seehunde beobachten kann.
Diese Tour erstreckt sich schon über einige Kilometer und sollte am Besten mit dem Fahrrad unternommen werden.
Im äußersten Südwesten Langeoogs liegt der Naturerlebnispfad Flinthörn. Die Besucher erreichen den Pfad am Besten mit dem Fahrrad und können anschließend eineinhalb Kilometer weit durch die Welt der Dünen wandern. Sie erfahren hier, wie die Sanddünen entstehen und welchen Tieren sowie Pflanzen sie einen Lebensraum bieten. Entlang des Naturerlebnispfades befinden sich zahlreiche Schaubilder, die einen Einblick in das Ökosystem der Sanddünen gewähren. Die kleinen Besucher werden vom Maskottchen Korbi durch den Pfad geleitet.
Etwa nach der Hälfte der Strecke erreichen die Besucher eine Schutzhütte mit einer Aussichtsplattform. Sie haben von hier aus einen traumhaften Blick auf die Sandbänke und die Insel Baltrum. Weiter führt der Pfad schließlich bis zum Wattenmeer. Erweiterung zu https://www.urlaubstipps-nordsee-ostsee-inseln.de/insel-langeoog/langeoog-ausstellungen-sehenswuerdigkeiten.html
Anfang der 1980er Jahre wurde der Garten des Kurzentrums im Nordwesten des Dorfes angelegt. Zu den Kureinrichtungen gehört neben dem Meerwasserwellenbrandungsbad auch das "Haus der Insel". Dort ist seit 1981 das Langeooger Schiffsmuseum untergebracht. Zudem ist das Haus regelmäßig Schauplatz verschiedener kultureller Veranstaltungen und Konzerte. Direkt vor dem "Haus der Insel" kann das Museumsrettungsboot "Langeoog" besichtigt werden. Dieses Boot wurde am 1. März 1945 in Dienst gestellt und war bis zum 22. Juli 1980 im Einsatz.
Eingebettet in die Dünenlandschaft nordöstlich des Dorfes liegt der Langeooger Dünenfriedhof, der 1945 errichtet wurde. Bekannt ist er vor allem, weil hier die 1972 verstorbene Sängerin Lale Andersen begraben ist. Zudem befinden sich zwei Gedenkstätten zur Zeit des Dritten Reiches auf dem Friedhof:
"Der "Russenfriedhof" soll an die 113 sowjetischen Kriegsgefangenen erinnern, die beim Bau des Luftwaffenstützpunktes an den unmenschlichen Bedingungen starben. Sie wurden in einem Massengrab bestattet, an dessen Rand sechs Stelen mit den Namen er Toten aufgestellt wurden.
Die zweite Gedenkstätte erinnert an etwa 450 Baltendeutsche, welche im Februar 1945 aus einem westpreußischen Altenheim evakuiert wurden und sich nach der Flucht auf Langeoog niederließen.
Abschließend sei noch erwähnt, dass man von Langeoog aus, natürlich auch Ausflüge per Schiff buchen kann.
So werden neben Tagesausflügen zu den benachbarten Inseln zum Beispiel auch Fahrten zu den Seehundsbänken oder Fahrten in Wattenmeer mit integriertem Fischfang angeboten, wobei die letzteren beiden Angebote sicher sehr interessant für Familien mit Kindern sind.
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