Weil sich in der Wismarschen Straße zahlreiche Händler und Handwerker angesiedelt haben, gilt diese Straße als Einkaufsmeile von Grevesmühlen etabliert. Die Besucher können hier shoppen und bummeln. Denn das Straßenbild wird von repräsentativen Geschäfts- und Wohnhäusern geprägt, wie der Gebäudekomplex, den der Kaufmann August Pelzer anno 1860 an der Einmündung zur Kirchstraße errichten ließ. Weitere sehenswerte Gebäude sind das Haus der Firma Ramelow und das Geburtshaus von Rudolph Karstadt.
Am Lustgarten: Am Lustgarten steht das Schützenhaus aus dem Jahr 1834. Bis 1939 nutzte die Schützenzunft Teile der Grünanlage als Schießbahn. Darüber hinaus wurden dort auch Volksfeste und Viehmärkte abgehalten.
Bei der Bürgerwiese handelt es sich um die größte Grünfläche im Stadtgebiet, die teilweise parkähnlich angelegt wurde
In der Rosa-Luxemburg-Straße ließen zahlreiche wohlhabende Familien Villen um die Jahrhundertwende errichten.
Der Kirchplatz wurde bereits bei der Gründung der Stadt in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts angelegt. Auf einem Gedenkstein wurden die Namen bedeutender Persönlichkeiten aus der Stadt niedergeschrieben.
Entlang der August-Bebel-Straße, die bereits Teil der mittelalterlichen Altstadt war, stehen einige sehenswerte Gebäude aus verschiedenen Epochen.
Geprägt wird der Karl-Liebknecht-Platz vom Anwesen des einstigen großherzoglichen Amtsgericht, das 1878 erbaut wurde.
Vor dem Rathaus in der Goethestraße wurde der Schlageter Stein aufgestellt, der an den Reichswehr-Offizier Albrecht Leo Schlageter erinnert, welcher der Sabotage beschuldigt und von den Franzosen standesrechtlich erschossen wurde.
Erbaut wurde das St. Georg Stift in den 1860er Jahren, weshalb es eines der ältesten Gebäude in Grevesmühlen ist. Genutzt wurde es ursprünglich als Siechenhaus, heute dient es als Heim mit betreutem Wohnen für Behinderte.
Der Marktplatz von Grevesmühlen ist seit jeher der Schauplatz zahlreicher Feste. Mittwochs und freitags haben die Besucher beim Markttag die Gelegenheit, frische Produkte aus der Region zu kaufen.
Für die Freunde sakraler Baukunst lohnt sich ein kurzer Stopp in Börzow. Dort erwartet sie die kleine Dorfkirche, die vermutlich Mitte des 15. Jahrhunderts aus Backsteinen mit eingesprengten Feldsteinen erbaut worden war. Anno 1738 ließ die Familie von Bernstorff eine kleine Grabkapelle errichtet. Auch die Ausstattung wurde größtenteils von dieser Familie gestiftet. Erhalten blieben Teile der Wandmalereien und der Altaraufsatz, der 1718 gefertigt wurde.
Diesen Abschnitt auf der Via Baltica können die Besucher mit einigen Tagen Aktivurlaub in Schönberg abrunden. Beispielsweise lohnt sich hier ein Besuch in der St.-Laurentius-Kirche im Stil der Backsteingotik aus dem 13. Jahrhundert. Das Prunkstück dieses Gotteshauses ist die historische Winzer-Orgel aus dem Jahr 1847. Es handelt sich dabei um die größte noch erhaltene Kirchenorgel aus der Werkstatt des Wismarer Orgel-Baumeisters Friedrich Wilhelm Winzer. An der Kirche steht auch ein Sühnestein namens Mordwange. Vermutlich wurde er hier errichtet, weil an dieser Stelle ein Mord geschehen war.
Das Volkskundemuseum in Schönberg dokumentiert die kulturelle Eigenständigkeit dieser Region und ist an zwei Standorten angesiedelt: Das Heimatmuseum befindet sich im sogenannten Koch´schen Haus am Markt 1. Daneben gibt es am Stadtrand die Freilichtanlage Bechelsdorfer Schulzenhof, wo ein Ensemble aus zwei sanierten Fachwerkhäusern steht.
In Höhndorf hat eine der modernsten Bowlingbahnen in Europa ihre Pforten geöffnet. Die Besucher spielen hier in Strandatmosphäre zwischen Strandkörben und Palmen. Electronic-Dart und Pool-Billard runden das Spielangebot ab, während die Beach-Longue und das Restaurant zum Entspannen und Genießen einladen.
Mittwochs bis freitags ab 17 Uhr, samstags und sonntags ab 15 Uhr.
E-Mail: info(add)beach-bowl.de
Webseite: www.beach-bowl.de
In der Krummbeker Kerzenscheune haben die Besucher die Möglichkeit, selbst einmal Kerzen zu ziehen. Dafür stehen Fässer mit Wachs in 24 Farben bereit. Besonders gefragt ist dieses Angebot bei den kleinen Besuchern.
Montag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr, von Januar bis Juni ab 11 Uhr
Krummbeker Kerzenscheune
Parkstraße 4
24217 Krummbek
E-Mail: info(add)krummbeker-kerzenscheune.de
Webseite: www.krummbeker-kerzenscheune.de
In Probsteierhagen erwartet auf einer Fläche von 2.000 Quadratmetern ein Heckenlabyrinth auf große und kleine Forscher. Wer sich im Labyrinth verlaufen hat, kann zur Orientierung auf den Turm steigen, um sich einen Überblick zu verschaffen und den richtigen Weg zu finden.
Täglich ab 11 Uhr, mittwochs Ruhetag.
Irrgarten
Alte Dorfstraße 100
24253 Prosteierhagen
Webseite: www.irrgarten.biz
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