Sylt ist eine Insel, die zum Einen schon über eine beträchtliche Fläche verfügt und zum Anderen sehr viel Interessantes zu entdecken bietet. Deshalb sollten Sylt Urlauber es sich im Rahmen ihres Urlaubes auch nicht nehmen lassen, zumindest gelegentlich ein paar Ausflüge auf der Insel zu unternehmen.
Diesbezüglich kann man auf geführte Touren zurückgreifen, die Sylt Urlaubern zum Beispiel mittels Busrundfahrten angeboten werden, oder aber einige Ausflüge auf eigene Faust unternehmen.
So kann man bereits einen großen Teil der Insel Sylt kennenlernen, wenn man sich einmal die folgenden Ortschaften Sylts als Ausflugsziel vornimmt:
Strand vor Hörnum auf Sylt
Quelle: pixelio.de Fotograf: Uwe Weber
Wenn man einen Ausflug ganz in den südlichen Teil Sylts machen möchte, dann kommt man unweigerlich in die Ortschaft Hörnum auf Sylt. In Hörnum sollte man unbedingt einen Blick auf den Hörnumer Leuchtturm werfen und auch dem Hafen einen Besuch abstatten.
Wer von Hörnum aus gerne noch weiter auf Entdeckungsreise gehen möchte, der kann im Hörnumer Hafen auch verschiedene Ausflugsfahrten per Schiff buchen.
Westerlands Wahrzeichen Wilhelmine
Quelle: pixelio.de Fotograf: Rainer Kregovski
Westerland ist die größte Ortschaft auf der Insel Sylt und viele Menschen lernen den Ort schon etwas kennen, wenn Sie mit dem Zug auf der Insel ankommen.
Es lohnt sich allerdings, sich Westerland auch einmal etwas genauer anzuschauen, denn der Ort kann einige Sehenswürdigkeiten aufweisen, die man sich einmal betrachten sollte. So lohnt es in Westerland, sich u.a. einmal die lange und schöne Promenade entlang des Weststrandes, die neuromanische Stadtkirche "St. Nicolai" und vor allem das "Sylt Aquarium", in dem man in die Unterwasserwelt eintauchen kann, anzuschauen.
Einen Ausflug zur Sylter Ortschaft Kampen ist vor allem Menschen zu empfehlen, die Exklusivität und Glemmer lieben.
Denn obwohl Kampen nur ein kleines Dorf ist, findet man im Ortskern Geschäfte, dessen Angebote nicht für alle Menschen erschwinglich sind, da nur die exklusivsten Marken verkauft werden.
Ob dieses auch der Grund ist, daß dieses Dorf eine magische Anziehungskraft auf prominente Menschen hat, ist nicht klar. Das es allerdings sehr viele Promis nach Kampen zieht, ist unbestritten.
So kann es, wenn man zum Beispiel einmal ein Getränk in einem Kampener Café zu sich nimmt, immer wieder vorkommen, daß plötzlich bekannte Stars und Sternchen aus Musik, Film oder Sport sich in unmittelbarer Nähe niederlassen.
Um auch den Norden Sylts nicht zu vergessen, sollte man auch noch der Ortschaft List auf Sylt einen Besuch abstatten, der an der Nordspitze der Insel gelegen ist.
Wandern auf Sylt
Quelle: pixelio.de Fotograf: Susanne Beeck
Leuchtturm (List Ost)
Quelle: pixelio.de Fotograf: Ernst Rose
In List sollte man sich neben dem interessanten Hafen ggf. auch das "Erlebniszentrum Naturgewalten" einmal anschauen, in dem man viel Interessantes über unser Klima, Klimaveränderungen, Natur und das Meer erfahren kann.
In Listland trifft man auf eine kilometerweite Dünenlandschaft, die größtenteils bewachsen ist. Hier begegnet man auch einer besonders seltenen Spezies: der einzigen und letzten Wanderdüne Deutschlands. Früher gab es auf Sylt noch weitere Wanderdünen, doch da sie weitläufige Ackerflächen begruben, begann man sie systematisch mit Strandhafer zu bepflanzen um das Wandern einzuschränken. Angetrieben durch kräftige Westwinde bewegt sich heute die große, etwa 1.000 Meter lange Sylter Wanderdüne ständig in Richtung Osten weiter und zwar bis zu maximal sieben Meter pro Jahr. Die direkte Umgebung der Wanderdüne steht unter Naturschutz. Man darf sie daher nur auf wenigen, speziell ausgewiesenen Wegen betreten.
Wenn man sich die Lüneburger Heide kombiniert mit dem Blick aufs Meer vorstellt – dann hat man so ungefähr das Bild vor Augen, das die Braderuper Heide auf Sylt bietet. Auf 137 Hektar Land liegt das Gebiet zwischen Kampen und Braderup und steht seit 1979 unter Naturschutz. Im Sommer bietet sich dem Auge des Betrachters hier ein einziges rosa Blütenmeer.
Heidelandschaften sind stark bedrohte und selten gewordene Lebensräume. Bislang hat man ungefähr 2.500 Tierarten und 150 Pflanzenarten in der Heide ausmachen können, von denen viele auf der Roten Liste der gefährdeten Arten stehen. Wird die Heide nicht genutzt, dann verholzt sie mit der Zeit und wird zu einer Waldlandschaft. Dem wird hier entgegen gewirkt, unter anderem auch durch die Heidschnucken, die hier grasen.
Und so wachsen hier neben den drei Heidearten auch Knabenkraut, Arnika und Sonnentau. Einige Vogelarten haben sich hier niedergelassen.
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