Die junge Stadt Ludwigslust mit etwas mehr als 12.000 Einwohnern liegt etwa 35 Kilometer südlich von der Landeshauptstadt Schwerin am Ludwigsluster Kanal, einer wichigen Wasserverbindung. Bekannt ist der Ort nicht nur wegen seines prächtigen Schlosses, sondern auch für die weitläufigen Obstplantagen in der unmittelbaren Umgebung.
Die Geschichte der Stadt ist sehr eng mit dem Schloss Ludwigslust verknüpft, die Stadt selbst ist aus dem Ort Klenow hervor gegangen. Wo sich heute der Schlossplatz befindet, stand schon im 14. Jahrhundert das Gut Klenow, aus dem sich im 16. Jahrhundert ein Dorf entwickelte.
Die bedeutendste Sehenswürdigkeit, das Schloss Ludwigslust, entstand in den Jahren ab 1731. Hier ließ nämlich Prinz Christian Ludwig zunächst ein Jagdschloss errichten. Herzog Friedrich der Fromme ließ schließlich in den 1750er Jahren die Residenz und die Hofhaltung aus Schwerin nach Ludwigslust verlegen. Die neue Residenz wurde standesgemäß ausgebaut, so entstand auch im Nordwesten des Schlosses einer der größten Landschaftsparks in ganz Norddeutschland.
Schloss Ludwigslust | ©: Stephanie Albert, Pixabay
Zur Schlossanlage, die von Johann Joachim Busch geplant wurde, gehören weitere Gebäude wie die barock-klassizistische Stadtkirche, die gegenüber der Frontseite des Schlosses errichtet wurde. Aus dem 19. Jahrhundert stammen der Reitstall, das Spitzenhaus, die ehemalige Hauptwache, der ehemalige Prinzenpalais sowie das ehemalige Waschhaus. Angelegt wurde der Schlosspark nach dem Vorbild französischer Barockgärten. Zum Park gehören unter anderem die große Kaskade auf der Hofseite, der Große Kanal, die Steinerne Brücke über diese Wasserstraße und ein klassizistisches Mausoleum für die Zarentochter Helena Pawlowna.
Errichtet wurde die heutige Altstadt von Hofbaumeister Busch und Heinrich von Sedlitz. Im Laufe der Bauzeit setzte sich immer mehr der Stil des Klassizismus durch. Herausragend sind unter anderem das Rathaus, das 1780 von Baumeister Johann Joachim Busch errichtet wurde sowie das heutige Hotel Weimar. Der Besucher findet darüber hinaus in der Altstadt eine Reihe weiterer architekturgeschichtlich faszinierender Gebäude und Anlagen.
Direkt hinter dem alten Jagdschloss hat Johann Joachim Busch im Auftrag von Herzog Friedrich das Schloss Ludwigslust in den 1770er Jahren errichtet. Es handelt sich hierbei um ein klassizistisches Ensemble, bestehend aus dem Schloss, mehreren Nebengebäuden und einem Landschaftsgarten. Verschiedene Elemente wie das Figurenprogramm der Attika hat sogar der Bauherr selbst entworfen.
Bekannt ist insbesondere der Goldene Saal, welcher sich im Mitteltrakt von Schloss Ludwigslust über zwei Stockwerke erstreckt. Französischen Glanz verleihen diesem Festsaal Spiegel, Lüster aus Kristall und große Fenster. Abgerundet wird das Erscheinungsbild von vergoldeten Dekorationen an Türen, Decke und Wänden aus der Produktion der herzoglichen Carton-Fabrik. Einen Eindruck vom höfischen Leben und der Wohnkultur im 18. und 19. Jahrhundert vermitteln die historisch ausgestatteten Räume. Einen Eindruck von der Sammelleidenschaft der einstigen Hausherren können sich die Besucher im Kabinett verschaffen. Dort gibt es neben kunstvollen Möbeln und Kunstwerken auch Prunk- und Jagdwaffen sowie Miniaturen zu sehen. Die einstigen Bewohner wurden von Christian Ludwig Seehas und Georg David Matthieu auf Gemälden verewigt.
Eines der Prunkstücke in Schloss Ludwigslust ist der Jagdsaal, der für ein einzigartiges Ambiente im Schlosscafé sorgt. In den Sommermonaten werden die Werke der früheren Hofkomponisten in der Kirche und im Goldenen Saal dargeboten.
In den vergangenen Jahren wurde Schloss Ludwigslust aufwändig saniert. Seit diesen Arbeiten sind im Ostflügel von Schloss Ludwigslust seit 2016 20 Räume wieder frei zugänglich.
Tower | ©: rihaij, Pixabay
Der ursprünglich barocke Schlossgarten wurde in den vergangenen Jahrhunderten mehrfach umgestaltet. Zahlreiche größere und kleinere Bauwerke schmücken den Garten und wurden teilweise ein wenig versteckt integriert. Mehrere Bauwerke wie der Affentempel wurden im Lauf der Zeit zerstört. Eines der ältesten Objekte die künstliche Ruine aus dem Jahr 1788. Weitere sehenswerte Gebäude im Schlossgarten von Schloss Ludwigslust:
Schloss Ludwigslust
Schloßstraße 36
19288 Ludwigslust
E-Mail: tourismus[at]ludwigslust.de
Kaskaden | ©: rihaij, Pixabay
Das zentrale Bauelement auf dem Schlossplatz vor Schloss Ludwigslust mit den sehenswerten Kaskaden des Bassins. Der böhmische Bildhauer Rudolf Kaplunger ersetzte mit diesem Werk aus Sandstein von 1780 bis 1785 die ursprüngliche Kaskade aus Holz. Dargestellt werden hier die Flussgötter von Stör und Rögnitz.
Der Hintergrund: Der Ludwigsluster Kanal wurde in den 1750er Jahren als Verbindung dieser beiden Flüsse angelegt. Nur dadurch wurde es möglich, diese barocken Wasserspiele anzulegen. Gesäumt wird der Schlossplatz von Fachwerkbauten, einem Denkmal von Friedrich Franz I. Und der „Alten Wache“, die als Wach- und Arrestlokal erbaut wurde.
Die Schloßstraße ist die Hauptstraße von Ludwigslust und überrascht den Besucher mit ihrer klaren symmetrischen Gliederung. Dieser ist es auch zu verdanken, dass die Schloßstraße heute als wahre Prachtstraße gilt, wo 2002 auch das Projekt „Kunst im Raum“ verwirklicht wurde, um auf der Schloßstraße Orte des Verweilens zu schaffen.
Unter der Federführung der Architekten Constanze Altemüller und Elmar Torins wurden für „Kunst im Raum“ mehrere Objekte geschaffen:
Die reitende Alexandrine am Alexandrinenplatz wurde zum Gedenken an die Großherzogin von Mecklenburg-Schwerin errichtet. Sie hatte bereits 1829 einen Kindergarten gegründet, einen der ältesten in ganz Deutschland.
Die Literarischen Steine: Die literarischen Steine, schlichte Steinblöcke wurden entlang der Schloßstraße aufgestellt und schildern die Geschichte der Stadt gewissermaßen im Vorbeigehen.
Das Stadtmodell: Direkt vor dem Rathaus wurde ein Bronzemodell der Stadtanlage aufgestellt. Geschaffen wurde das Modell von Bildhauer Wolfgang Friedrich.
Links neben den Kaskaden wurde ein Ehrenplatz für Johann Matthias Sperger, dem Kontrabassisten der Hofkapelle geschaffen, auf dem eine Statue aufgestellt wurde.
Schlosspark | ©: rihaij, Pixabay
Etwa 500 Meter südlich des Schlosses errichtete der Baumeister Johann Joachim Busch die monumentale Stadtkirche, die über mehrere Plätze mit dem Schloss verbunden ist. Anders als andere Kirchen Norddeutschlands wirkt die Kirche mit vom Barock beeinflussten klassizistischen Formen und einer von dorischen Säulen getragene Vorhalle fast tempelhaft. Die Attika der Kirche schmücken vier überlebensgroße Statuen aus Sandstein.
Auch das Innere der Stadtkirche ist eher untypisch für die Region. Ausgestattet ist die Kirche etwa mit einem großen Gemälde, auf dem die Verkündung Christi dargestellt wird. Zum erhöht liegenden Altarraum führen breit geschwungene Treppen. Vor dem Altar ist die Kanzel mittig angebracht. Verstärkt wird der monumentale Eindruck der Kirche von 16 entlang der Längswände aufgestellten Säuen.
Anfang des 19. Jahrhunderts wurde die katholische Kirche St. Helena/St. Andreas auf einer künstlichen Insel im Schlosspark errichtet, sie ist somit die zweitälteste katholische Kirche in Mecklenburg. Sie gilt als typisches Beispiel für den Stil der Neugotik. Ausgestattet ist die Kirche St. Helena/St. Andreas mit Glasmalereien, auf welchen die elf Apostel und Maria dargestellt werden, und Ornamenten aus dem 15. Jahrhundert in den Außenfenstern.
Schon 1847 wurde das Stift St. Bethlehem gegründet. Als Anerkennung für die Arbeit der Stiftsschwestern während der Choleraepidemie anno 1859 bewilligte der mecklenburgische Landtag dem Stift einen Betrag von 10.000 Thalern. Dieser Betrag wurde in ein eigenes Pastorat investiert und eine eigene Stiftskirche wurde errichtet. Hier finden Sonntagsgottesdienste und Andachten unter der Woche statt.
Das Natureum am Schloss Ludwigslust wurde 2006 im früheren Fontänenhaus eingerichtet. In der Dauerausstellung können sich die Besucher zunächst über allgemeine ökologische Zusammenhänge. Im weiteren Verlauf werfen sie einen Blick in die erdgeschichtliche Vergangenheit und erleben hautnah, wie sich die heute heimische Fauna und Flora angesiedelt hat.
Die Geschichte des Fontänenhauses wird im Obergeschoss des Natureums lebendig. Weil dieses Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut wurde, dürfte es sich hierbei um das älteste Gebäude der Stadt handeln. Ursprünglich wurde es erbaut, um den Springbrunnen hinter dem Jagdschloss mit Wasser zu versorgen. Ferner diente es für Hofbedienstete als Wohnraum.
Natureum Ludwigslust
Schloßstraße 36
19288 Ludwigslust
E-Mail: tourismus[at]ludwigslust.de
Montag von 10 bis 16 Uhr, dienstags von 109 bis 18 Uhr, mittwochs von 10 bis 13 Uhr, donnerstags von 10 bis 16 Uhr, freitags von 10 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 15 Uhr sonntags von 10 bis 15 Uhr.
Zu Pfingsten haben Jörg Thomas und Andrée Roth die Kunststube Ludwigslust eröffnet. Die Besucher erwartet hier eine Vielzahl von Mineralien, Drusen und Bildern mit Mineralien und bemalten Mineralien. Feste Öffnungszeiten gibt es in der Kunststube Ludwigslust übrigens nicht.
Schloßstraße 46
19288 Ludwigslust
Die beiden Einrichtungen haben ihre Heimat in der alten Orangerie, die Mitte der 1770er Jahre gebaut worden war. Bei der Sanierung 2010 ist es gelungen, die ursprüngliche Gestalt wieder herzustellen und das Geschichtszeugnis erlebbar zu machen.
Ganz in der Nähe des barocken Schlossgartens wurden einst die örtlichen Bierspezialitäten gebraut. Diese Brauerei dürfte wohl die kleinste in Mecklenburg-Vorpommern sein Aktuell werden noch sechs Biersorten in der örtlichen Brauerei hergestellt.
Für Besucher empfiehlt sich eine Brauereiführung oder eine Bierverkostung. Gern genutzt wird die Braumanufaktur aber auch als Veranstaltungsort für eine Vielzahl von Events.
Die Plantagen der Sanddorn Storchennest GmbH Ludwigslust gelten als ältestes und mit einer Fläche von 110 Hektar auch die größte in Europa. Die Sanddorn-Ausstellung wird im alten Apfelkeller der Orangerie gezeigt.
Montag von 10 bis 16 Uhr, dienstags von 10 bis 18 Uhr, mittwochs von 10 bis 13 Uhr, donnerstags von 10 bis 16 Uhr, freitags von 10 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 15 Uhr, sonntags von 19 bis 15 Uhr.
Schloßstraße 36
19288 Ludwigslust
E-Mail: tourismus[at]ludwigslust.de
Neben dem Schloss und der Stadtkirche gilt das Palais Bülow als das kulturhistorisch bedeutendste Gebäude in Ludwigslust. Großherzog Friedrich Franz erteilte 1830 den Befehl, dieses Gebäude als Wohn- und Dienstsitz für den Oberstallmeister Vollrath von Bülow zu errichten. Später wurde es von den Offizieren des Dragonerregiments als Casino genutzt, nach dem Zweiten Weltkrieg als Freizeitzentrum
Nachdem das Palais Bülow mehrere Jahre lang leer stand, erwarb es die Familie Leithold und sanierte das Bauwerk. Heute haben die Besucher die Gelegenheit, die reichhaltige Innenausstattung zu bestaunen. Weil im Haus eine Papiermache-Manufaktur untergebracht ist, können sich die Besucher auch selbst einmal an diesem Kunsthandwerk versuchen.
Palais Bülow
Kanalstraße 28
19288 Ludwigslust
E-Mail: palais-buelow[at]gmx.de
Webseite: https://www.palais-buelow.de/
Beim Hof Willi handelt es sich um ein Dorfmuseum für Landwirtschaft. Die Besucher können sich hier über verschiedene landwirtschaftliche Geräte und ihre Funktionsweise und die verschiedenen Nutztierarten informieren. Gehalten werden auf dem Dorf Willi neben Katzen und Hühnern auch Kaninchen und Laufenten. Feste Öffnungszeiten gibt es hier nicht.
Hof Willi
Wolfgang Menzel
Dorfstraße 12
19288 Glaisin
E-Mail: museum_hof_willi[at]gmx.de
Ende 1944 errichtete die SS das Außenlager Wöbbelin des Konzentrationslagers Hamburg-Neuengamme. Es wurde etwa zehn Wochen lang in Betrieb, bevor die alliierten Truppen die Region befreiten. Genutzt wurde dieses KZ, das von 700 Häftlingen mit aufgebaut wurde, für sogenannte Evakuierungstransporte genutzt. Hier wurden also Häftlinge aus anderen Lagern aufgenommen, die bereits geschlossen waren. Aufgegeben wurde das KZ Wöbbelin dann Ende April 1945.
Über 1.000 von insgesamt mehr als 5.000 Häftlingen konnten am 2. Mai 1945 jedoch nicht mehr befreit wurden. Ihre Leichen blieben entweder auf dem Gelände liegen oder wurden in Massengräbern verscharrt. Ihre letzte Ruhe fanden sie in Ludwigslust, Hagenow, Schwerin und Wöbbelin.
Heute finden in der KZ.Gedenkstätte Wöbbelin regelmäßig Jugend-Workcamps, die sich über mehrere Tage erstrecken, statt. Eine Gedenktafel auf dem Gelände erinnert an die Befreiung durch die 82. US-Luftlandedivision.
KZ-Gedenkstätte Wöbbelin
19288 Wöbbelin
Webseite: https://www.gedenkstaetten-woebbelin.de/
Herzog Friedrich Franz I. ließ für seine unerwartet verstorbene Frau, Herzogin Louise, 1809/10 im Schlosspark ein Mausoleum errichten. Dieses ist eher schlicht gehalten und besticht durch die Einfachheit. So werden die fünf Stufen, die zur Eingangstür führen, nur von zwei kleinen Löwen geschmückt. Den Eingang ziert der Name LOUISEN in goldenen Lettern. Auch weitere Angehörige der herzöglichen Familie wurden im Louisen-Mausoleum bestattet.
Die 18jährige Helena war nach der Geburt ihrer Tochter Marie Luise Friederike so schwer erkrankt, dass sie schon nach kurzer Zeit an den Folgen der Krankheit verstarb. Helena Pawlowna Romana war die zweitälteste Tochter des Zaren Paul I. von Russland. Sie hatte Friedrich Ludwig zu Mecklenburg 1799 im Alter von 14 Jahren geheiratet. Weil ihn der Verlust seiner Ehefrau sehr schmerzte, ließ er zu ihrem Gedenken ein pompöses Mausoleum errichten. So wurde die Ruhestätte auf einer Grundfläche von 20 mal zwölf Metern errichtet und hatte über 20.000 Reichstaler gekostet.
Zur Vorhalle, die von vier Säulen getragen wird, führen neun Stufen. In der Vorhalle steht der Name der Verstorbenen in goldenen Lettern. Im pompösen Innenraum befindet sich eine kleine Grabkapelle. In der Mitte des Raums stehen zwei marmorne Särge, im zweiten wurde Friedrich Ludwig 1821 beigesetzt. Weitere Verwandte wurden ebenfalls hier bestattet folgten.
Bekannt wurde der Schriftsteller insbesondere durch seine patriotischen Gedichte, die ihn zu einer nationalen Leitfigur machten. In den Befreiungskriegen wurde er am 26. August 1813 von einer Kugel getroffen, als seine Einheit einen französischen Tross überfiel. Der Dichter starb kurz vor seinem 22. Geburtstag.
Am 15. Juni 1997 wurde in Wöbbelin die Ausstellung „Theodor Körner – Poet und Patriot – Seine Erhebung zum Idol“ eröffnet. Hier erfährt der Besucher nicht nur vom Leben und Wirken des Dichters, sondern auch von den Auswirkungen seines Werkes auf die deutsche Geschichte in den folgenden zwei Jahrhunderten.
Theodor-Körner-Museum
Ludwigsluster Straße 2b
19288 Wöbbelin
Drei Hofbaumeister legten die Ludwigsluster planmäßig im spätbarocken und klassizistischen Stil an. Erst ab 1809 war es auch Privatpersonen erlaubt, in Ludwigslust zu bauen. Entlang der spiegelsymmetrisch angeordneten Schlossstraße befinden sich einige sehenswerte Gebäude:
Weitere Bauwerke, die einen Besuch lohnen, sind:
Das nahe gelegene Neustadt-Glewe zählt dank seiner historischen Bausubstanz zu einem der faszinierendsten Ausflugsziele in Mecklenburg-Vorpommern. Allen voran die Alte Burg am Elde-Ufer, die wohl ab Mitte des 13. Jahrhunderts erbaut wurde und heute ein Burgmuseum beherbergt. Ganz in der Nähe steht auch das Neue Schloss aus dem 18. Jahrhundert, welches als Hotel genutzt wird.
Direkt an das Neue Schloss schließt sich die Altstadt mit ihren zahlreichen Fachwerkhäusern an. Als besondere Perlen gelten hier das barocke Rathaus und die frühgotische Marienkirche,
Im Norden von Neustadt-Glewe liegt das Natur- und Landschaftsschutzgebiet Lewitz, wo der Neustädter See mit seinem Badestrand ein gern besuchtes Ziel ist. Weitere Ausflugsziele in der Lewitz sind das Jagdschloss Friedrichsmoor und die Wiesenmeisterei Tuckhude.
Die Naturlandschaft Griese Gegend im Südwesten von Mecklenburg ist zwar karg, hat aber durchaus ihre Reize. Diese Landschaft liegt zwischen den Städten Ludwigslust, Dömitz und Lübtheen.
Woher die Griese Gegend ihren Namen hat, man geht aber davon aus, dass dies dem hier vorherrschenden sandigen und grauen Boden zu verdanken ist. Bekannt gemacht wurde die Griese Gegend vom Schriftsteller Johannes Gillhof, der in einem seiner Romane beschrieb, wie ein Tagelöhner aus der Region in die USA auswanderte.
Ein beliebtes Ausflugsziel in der Grieser Gegend ist beispielsweise das Landgestüt in Redefin mit seinen berühmten Hengstparaden. Es lohnt sich aber auch ein Besuch in der Hafenstadt Dömitz an der Elbe und im Dorf Glaisin.
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